Diese Seite ist eine kurze Biographie von mir als Feuerwerker. Im Hauptberuf bin ich Professor für Informatik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Aber wir alle spielen ja unterschiedliche Rollen, z.B. als Familienvater, in Ehrenämtern/Vereinen, verschiedenen Hobbys oder einer nebenberuflichen Tätigkeit.
Großfeuerwerke zu planen und durchzuführen war für mich seit 2009 ein sehr intensives Hobby, so dass ich 2019 die Firma "Pyrotechnik und Informatik Dr. Braß UG (haftungsbeschränkt)" gegründet habe. Ursprünglich war das hauptsächlich gedacht, um den Matrialkosten-Zuschuss der Universität zu den Feuerwerken der Wissenschaftsnacht besser abrechnen zu können. Aber spätestens seit die neue Uni-Leitung 2020 beschlossen hat, dass es keine Feuerwerke zur Langen Nacht der Wissenschaften mehr geben soll, wäre eine gewisse Anzahl kommerzieller Feuerwerke durchaus erwünscht.
Pyrotechniker und Pyro-Künstler, aber kein Pyromane
Manche Menschen glauben, Feuerwerker wären Pyromanen. Aber das ist natürlich falsch. Pyromanie ist eine Krankheit oder geistige Störung: Wem es Spaß macht, Feuer zu legen, zerstört fremden Besitz und gefährdet Menschenleben. Ein Pyromane als Feuerwerker wäre "brandgefährlich".
Ich versuche dagegen, mit Feuer schöne Bilder an den Himmel zu malen (ohne dass etwas zerstört wird). Mir wäre es furchtbar peinlich, wenn das Feuer einmal meiner Kontrolle entgleiten sollte, und ernsthaft Schaden anrichten.
Ich denke, jeder anständige Feuerwerker hat ein bisschen Angst, dass es einmal brennen könnte. Das ist kein Hindernis, diesen Beruf zu ergreifen, sondern geradezu Voraussetzung, um achtsam mit Risiken umzugehen. Natürlich muss man, wenn einmal ein trockener Rasen brennen sollte, das beherzt austreten oder anders löschen (damit habe ich auch Erfahrung). Insofern darf man keine Angst vor kleinen Bränden haben, die man schnell unter Kontrolle bringen kann. Aber intelligenter wäre es, den Rasen vorher etwas einzufeuchten, wenn das möglich ist.
Wie kommt man zu Feuerwerken als Hobby?
Ich denke, die Liebe zu Feuerwerken beginnt bei fast allen Feuerwerkern in der Kindheit: Man geht mit seinem Vater oder seiner Mutter zu Silvester ein paar Feuerwerksartikel kaufen, und ist dann fasziniert von den bunten Leuchtkugeln oder den glitzernden Funken. Auf Knaller war ich nie besonders scharf.
Ich habe mir dann Aufzeichnungen gemacht über die Feuerwerksartikel, was besonders schön war, und was sich eher nicht gelohnt hat. Das passt ja zu meinem späteren Beruf als Datenbank-Professor.
Damals hat man die Artikel üblicherweise noch einzeln in einem Spielwaren- oder Zeitschriftenladen ausgesucht, und hat nicht irgendeinen großen Beutel beim Discounter genommen. Feuerwerksbatterien gab es noch nicht, bzw. nur sehr kleine: Damals war 50g Satzgewicht das erlaubte Maximum für Silvesterfeuerwerk. Es wurden auch noch viele Artikel in Deutschland hergestellt. Man konnte sich nicht so viel leisten wie heute, und musste mit Bedacht auswählen, aber die Freude war dadurch nicht geringer.
Ausbildung zum Feuerwerker:
- Am 27. und 28. April 2007 habe ich Schulfeuerwerke von der Pyrotechnikerschule Hummig mitgemacht. Das war nicht ganz billig, hat sich aber aus meiner Sicht gelohnt. Am ersten Abend wurde auch ein Rohrkrepierer vorgeführt, in dem eine Bombe bewusst verkehrt herum in das Rohr gesteckt wurde.
- Vom 20. bis 23. September 2007 habe ich den "Lehrgang zum Abbrennen von Feuerwerken der Klassen III und IV" von Dipl. Ing. Bernd Doppler in Steyr (Österreich) mitgemacht. Das gab zwar nur eine österreichische Erlaubnis, aber ich habe da viel gelernt. Das Abschluss-Feuerwerk wurde mit Technik von der Firma steyrFire unterstützt.
- Zu Silvester 2007 hatte ich ein erstes elektrisch gezündetes Feuerwerk (mit einer Zündanlage von Kingdom). Auch ohne Feuerwerkerschein darf man Elektroanzünder erwerben. Allerdings hatte ich die notwendige Aufbau-Arbeit unterschätzt, und die Zündanlage hat mir auch einen Streich gespielt: Wenn man den STEP-Kopf länger drückt, setzt bei diesem Modell eine automatische Wiederholfunktion ein (wie bei einer Computer-Tastatur), und es werden in schneller Folge viele Kanäle gezündet. Das ist einfach schlecht programmiert, vielleicht haben die Kingdom-Mitarbeiter tatsächlich Programmcode von einer Computertastatur kopiert. Ich nutze inzwischen eine andere Zündanlage. Man lernt auch (oder vielleicht gerade) aus Misserfolgen. In diesem Fall wäre z.B. wichtig gewesen, sich mit der Zündanlage vorher ausreichend vertraut zu machen, und auch ungewönliche Situationen durchzuspielen. Wenn Sie einen Profi-Feuerwerker buchen, wollen Sie jemand, der alle möglichen Probleme schon kennt (nicht unbedingt alle aus eigener Erfahrung). Ich war zu diesem Zeitpunkt noch weit davon entfernt.
- Bei der 7. Feuerwerkersinfonie am 18. Juli 2008 in Potsdam habe ich als Helfer beim Aufbau des Feuerwerks der Firma steyrFire mitgewirkt. Die Firma steyrFire hat dabei zum zweiten Mal den ersten Preis bekommen. Bei dieser Gelegenheit habe ich Alexander Boddin von Big Zanders Feuerwerke aus Berlin kennengelernt. Er war offiziell der Chef-Feuerwerker, da steyrFire keine Lizenz für Deutschland hatte. Alexander Boddin hat mir dann die Gelegenheit gegeben, weitere "Helferscheine" zu erwerben Man brauchte 26 solcher Nachweise über die Mitarbeit bei einem Feuerwerk, um ausreichend praktische Erfahrungen belegen zu können, bevor man einen Kurs (mit Prüfung) in Deutschland besuchten durfte.
- Zu einem kleinen Nachbarschaftsfest am 19. Juli 2008 (und leicht verspätet zum 10. Hochzeitstag) habe ich mit einer Ausnahmegenehmigung ein kleines Feuerwerk in unserem Garten abgebrannt. Zu besonderen Anlässen kann man bei der zuständigen Behörde (in Halle ist das die Polizei) beantragen, Silvester-Feuerwerksartikel auch außerhalb von Silvester abbrennen zu dürfen. Dies kann allerdings leicht abgelehnt werden. (während es für die Behörde schwieriger ist, ein von einem Profi-Feuerwerker angezeigtes Feuerwerk zu untersagen). Ich habe so also die Erfahrung gewonnen, wie auch ohne Feuerwerker-Schein ein kleines Feuerwerk an anderen Tagen als dem 31.12./01.01. möglich ist. Da ich am Morgen aus Potsdam zurück gereist bin, war der Aufbau aber sehr stressig. Es gab am Abend auch einen kurzen, aber heftigen Regenschauer, obwohl der Himmel vorher blau war. Das sind natürlich alles wichtige Erfahrungen.
- Ich habe am 20. September 2008 bei einem Feuerwerk anlässlich einer Hochzeit und einer goldenen Hochzeit in 15518 Langewahl mitgewirkt. Verantwortlicher Pyrotechniker war Alexander Boddin von Big Zanders Feuerwerke. Er war in diesem Fall allerdings in Auftrag einer anderen Feuerwerksfirma tätig.
- Ich habe bei mehreren Feuerwerken auf der Gedächtniskirche in Berlin im Dezember 2008 als Helfer von 1-2-3feuerwerk.de und Big Zanders Feuerwerke. mitgewirkt [Hübsches Foto]. Leider wäre das nach dem schrecklichen Attentat nicht mehr möglich.
- Ich habe bei den Pyro Games Hoppegarten (Berlin) am 02.05.2009 als Helfer von 1-2-3feuerwerk.de und Big Zanders Feuerwerke. mitgewirkt.
- Ich habe bei der Feuerwerkersinfonie 2009 in Potsdam am 05.06.2009 für steyrFire (und kurz auch für Shooting Star/Feuerwerk Events Berlin) und am 06.06.2009 für Potsdamer Feuerwerk geholfen.
Ich war auch bei der Pyromusikale 2009 dabei (eine ganze Woche mit hochkarätigen internationalen Teams). Das war für mich eine wunderbare Gelegenheit, viel zu lernen. Es war eine große Zahl erfahrener Feuerwerker auf dem Gelände des Flughafens Tempelhof. Ich war als Helfer für das kanadische Team von Apogée Fireworks (Webseite) von Alain Carbonneau eingeteilt. Da ein Teil der Abschussrohre am Freitag vom italienischen Team Scarpato Pirotecnica und am Samstag dann vom kanadischen Team genutzt wurden, gab es einen gemeinsamen Aufbau der Abschussrohre. Das Verladen der Artikel und vor allem den Anschluss der Elektroanzünder an die Zündanlage hat nach meiner Erinnerung das jeweilige Kernteam der Firma gemacht. Bei dieser Gelegenheit habe ich Rainer Apel von der Feuerwerkerei Apel kennengelernt, der mir viel erklärt hat und seinerseits wieder die Chance gegeben hat, Helferscheine zu erwerben.
Leider hat sich der Veranstalter PyroArt mit diesem Event übernommen und musste anschließend Insolvenz anmelden. Da die Firma sonst eigentlich gesund war, konnte sie danach noch einige Jahre weiter existieren. Aber an die alten Erfolge konnte sie doch nicht anknüpfen, vielleicht auch wegen der vielen neuen Konkurrenzfirmen. Am Ende musste sie doch schließen. Inzwischen habe ich einen Lagerraum auf dem ehemaligen PyroArt-Gelände mit gemietet (es gehört jetzt HERON Fireworks).
- Ich war beim Feuerwerk der Feuerwerkerei Apel beim Rudolstädter Vogelschießen am 28.08.2009 dabei.
- Ich war auch bei den PyroGames am 19.09.2009 in Wien dabei. Ich habe dabei das "australische Team" unterstützt.
- Ich habe am 17.10.2009 am Feuerwerk der Firma RDF Feuerwerke anläß eines Dorffestes in Hohenweiden als Helfer teilgenommen.
- Ich habe den Großfeuerwerker-Lehrgang "Abbrennen von Feuerwerken" beim Ostdeutschen Feuerwerkerverein e.V. in Bad Berka vom 16. bis 19. November 2009 teilgenommen.
- Mein Befähigungsschein nach § 20 des Sprengstoffgesetzes ist am 16.12.2009 ausgestellt.
- Meine Erlaubnis nach § 27 des Sprengstoffgesetzes ist am 22.12.2009 ausgestellt.
- Zu Silvester 2009/10 konnte ich das erste Mal eigene Großfeuerwerksartikel abbrennen.
Erfahrungen als Feuerwerker:
- Bei der "Langen Nacht der Wissenschaften" am 02.07.2010 habe ich zusammen mit Big Zanders Feuerwerke ein ca. 5-minütiges Großfeuerwerk abgebrannt. Das Feuerwerk wurde von mir geplant und ich habe das Material bezahlt. Big Zanders Feuerwerke hat Arbeit und Logistik gesponsort.
- Am 11.09.2010 habe bei einem Feuerwerk zu einem Schützenfest in Straußberg bei Berlin geholfen (durchgeführt von Big Zanders Feuerwerke).
- Am 18.06.2011 habe ich zusammen mit Big Zanders Feuerwerke ein Hochzeitsfeuerwerk im Krongut Bornstedt (Potsdam) gemacht.
- Am 01.07.2011 habe ich ein Feuerwerk zur Langen Nacht der Wissenschaften in Halle gemacht.
- Am 01.10.2011 war ich der verantwortliche Pyrotechniker für ein Hochzeitsfeuerwerk auf dem Gelände der Bergschänke Kröllwitz (im Auftrag einer anderen Feuerwerksfirma, die das Feuerwerk geplant hat, ich war nur der Ausführende).
- Am 05.05.2012 ich Helfer für Big Zanders Feuerwerke bei einem Hochzeitsfeuerwerk in Schloß Neuwied. Da der Chef von Big Zanders Feuerwerke in Urlaub war, als die Anfrage kam, habe ich in seinem Auftrag auch Teile der extrem schwierigen Absprachen mit den Behörden gemacht. Das Feuerwerk hat er natürlich selbst geplant.
- Am 16.06.2012 habe ich in Dölau ein Feuerwerk zur Feier "20 Jahre Jugendfeuerwehr Döhlau" gemacht. Die freiwillige Feuerwehr Dölau hat bei meinen "Lange Nacht" Feuerwerken immer die Brandwache übernommen.
- Am 06.07.2012 habe ich wieder ein Feuerwerk zur "Langen Nacht der Wissenschaften" meiner Universität gemacht.
- Am 29.11.2012 habe ich ein kleines Feuerwerk zum Lichterfest der "Grundschule am Heiderand" in Halle gemacht (mein Sohn hat sie damals besucht, aber ich war vom Förderverein beauftragt).
- Am 10.03.2013 habe ich ein kleines, aber schönes Feuerwerk zum Kindergeburtstag meines Sohnes gemacht. Natürlich durften die Kinder auch einmal "drücken".
- Am 05.07.2013 war wieder ein "Lange Nacht" Feuerwerk.
- Am 13.12.2013 habe ich nochmals ein Feuerwerk zum Lichterfest der "Grundschule am Heiderand" in Halle abgebrannt.
- Am 21.12.2013 habe ich ein Feuerwerk zu einer silbernen Hochzeit in Halle Dölau abgebrannt. Es war ein neuer Kunstrasen neben dem Abbrennplatz und es durfte dort keinesfalls etwas brennend herunterkommen. Das hat die möglichen Effekte etwas eingeschränkt.
- Auch zur "Langen Nacht der Wissenschaften 2014" am 04.07.2014 gab es ein Feuerwerk von mir.
- Am 09.03.2014 hat sich mein Sohn wieder ein Feuerwerk zu seinem Kindergeburtstag gewünscht — diesen Wunsch konnte ich natürlich nicht abschlagen.
- Am 05.12.2014 habe ich nochmals ein Feuerwerk auf dem Gelände der "Grundschule am Heiderand" abgebrannt.
- ... (Fortsetzung folgt)
Fortbildungen:
- Ich habe vom 12.11.2012 bis 15.11.2012 beim Ostdeutschen Feuerwerkerverein einen Bühnenpyrotechnik-Kurs absolviert.
- Ich habe den Bühnenpyrotechnik-Kurs (T1, S1) von Bernd Doppler am 13.06.2013 in Schiedlberg (Österreich) besucht.
- Ich habe vom 11.08.2014 bis 14.08.2014 einen Wiederholungslehrgang bei der Thüringer Feuerwerk-Schule Dieter Lang, Erfurt mitgemacht. Da jeder Ausbilder seine eigenen Schwerpunkte und Erfahrungen hat, glaube ich, dass ich am meisten lerne, wenn ich den Kursanbieter bei den Wiederholungslehrgängen wechsele. Das soll nicht bedeuten, dass ich mit einer Schulung unzufrieden gewesen wäre.
- Am 10.04.2015 habe ich an einem Workshop zum Thema "Pyrotechnik und Musik" des Deutschen Sprengverbandes teilgenommen.
- Am 11. und 12.09.2017 habe ich den Wiederholungslehrgang von Horst Laser in Berlin mitgemacht. Das war mein bisher letzter Wiederholungslehrgang, der nächste steht also 2022 an.
- Am 25. und 26.05.2020 habe ich an der (Online) Pyro Technology Conference (von Finale 3D) teilgenommen.
- Ich bin ein Stammgast bei der Fachtagung Das PyroForum (Facebook-Seite).
- Ich war bei vielen "Vorschießen" von Anbietern von Feuerwerksartikeln, u.a. Jorge, Broekhoff, PyroProdukt, Blackboxx, Weco, Zink, Pyrotrade.
- Ich habe viel Literatur gekauft (und zum Teil auch gelesen).
Gründung:
- Die Firma "Pyrotechnik und Informatik Dr. Braß UG (haftungsbeschränkt)" habe ich am 08.05.2019 gegründet (Notartermin). Der Handelsregistereintrag ist vom 27.05.2019.
- Die sprengstoffrechtliche Erlaubnis für die Firma (nach § 7 des Sprengstoffgesetzes) wurde am 27.06.2019 ausgestellt.
Warum Sie mich buchen sollten:
Jetzt kommt noch der obligatorische Werbeblock. Sie können mich natürlich gerne für ein Feuerwerk buchen. Sie merken ja, ich liebe Feuerwerke. Andererseits habe ich schon so viele Feuerwerke gemacht, dass ich weiss, dass es auch ernsthafte Arbeit ist. Ich möchte also für meine Arbeit (moderat) bezahlt werden, und nicht umgekehrt noch etwas drauflegen, nur damit ich ein Feuerwerk abbrennen kann. Wenn meine Firma trotz Aufträgen ein Minus macht, würde das Finanzamt die Sache auch gar nicht verstehen.
Ich mache Feuerwerke natürlich auch, weil ich sie schön finde. Dafür braucht es aber ein gewisses Budget. Man kann natürlich ganz billiges Material verwenden, und davon noch wenig, und es endlos in die Länge strecken. Aber damit wäre niemandem gedient. Ich denke, dass ein Profi-Feuerwerk unter 1000 € netto (also ca. 1200 € inklusive MwSt.) kaum Sinn macht. Und etwas mehr wäre natürlich auch sehr schön.
Ich mache Feuerwerke nicht in erster Linie wegen des Geldes, und muss davon glücklicherweise auch nicht leben. Deswegen bin ich nicht unter Druck, Ihnen etwas aufschwatzen zu müssen. Mir ist langfristig ein guter Ruf wichtig, und ich bemühe mich um große Transparenz. Ich habe eine anständige Haftpflicht-Versicherung speziell für Pyrotechniker, falls wirklich mal etwas passieren sollte. Bisher hat es aber noch keinen Versicherungsschaden gegeben.
Ich denke, eine Zusammenarbeit würde besonders erfolgreich sein, wenn Ihr Geschmack bei Feuerwerken so ähnlich ist wie das, was ich schön finde. Ich mag eher ruhige Effekte ohne allzu lauten Knall, z.B. Wasserfall-Bomben, "Falling Leaves", und Blinken oder Glitzern, was lange am Himmel steht.
Bei einem Pyro-Musical (musiksynchronen Feuerwerk) muss man sich natürlich der Stimmung der Musik anpassen, da kann es auch mal heftiger zugehen. Aber ich würde wohl kein Musikstück aussuchen, was die ganze Zeit sehr laut und wild ist. Wenn Sie mich für ein Pyro-Musical buchen, bestimmen Sie natürlich das Musikstück oder die Musikstücke. Aber da ich mir das bei der Planung des Feuerwerks sehr häufig anhören muss, wäre schon gut, wenn es mir auch gefällt.
Ich habe auch Erfahrungen mit leisen Feuerwerken. Die Auswahl der Effekte ist dann natürlich sehr begrenzt, aber wenn die Behörden ein leises Feuerwerk verlangen, kann ich das umsetzen.
Prof. Dr. Stefan Brass | Impressum |